Für Freitag, den 24. Februar lädt die Friedensgruppe ein, sich am bundesweiten Gedenktag aus Anlass des Angriffskriegs auf die Ukraine zu beteiligen. Beginn ist um 17 Uhr an der Konstablerwache.
In FFM wird die Demonstration von einem breiten Bündnis getragen. Thomas Wagner von pax christi wird den ganzen Weg über moderieren, am Ukrainischen Konsulat spricht Daniel Untch vom Ev. Zentrum Oekumene, vor dem Russischen Konsulat Franz Nadler von Connection; den Abschluss bilden wir an der Alten Oper (gegen 19 Uhr) mit Kerzen beim Legen des peace-Zeichens.
Im Anschluss an die Demo lädt die Friedensgruppe herzlich ein, sich bei Tee und Gebäck im Konsistoriumsraum aufzuwärmen und die Eindrücke des Tages und die Fragen zur Kriegssituation gemeinsam zu besprechen.
Le groupe pacifiste vous invite pour le 24 février de participer à la journée de commémoration à l'occasion du début de la guerre d'aggression contre l'Ukraine. La journée de commémoration aura lieu au niveau de toute l'Allemagne. La manifestation à Francfort commence à 17 heures à la Konstablerwache.
En FFM, plusieures organisations sont responsables de l'évènement. Thomas Wagner de pax christi animera tout le temps, Daniel Untch du Centre Protestant de l'Œcuménisme parlera devant le consulat ukrainien; Franz Nadler de Connection devant le consulat russe. La manifestation se termine à la Alte Oper vers 19 heures. Nous y poserons le signe de la paix.
Après la manifestation, le groupe de la paix vous invite cordialement à vous réchauffer avec du thé et des pâtisseries dans la salle du consistoire et à discuter ensemble des impressions de la journée et des questions concernant la situation de guerre.
Gerechtigkeit und Frieden küssen sich“ – diese Vision aus dem 85. Psalm begleitet uns in unserer Arbeit. Wir bemühen uns, wichtige Anliegen der Friedensbewegung in unserer Gemeinde bekannter zu machen, die Materialien und Aktionen größerer Friedensorganisationen zu verbreiten und bei der Gestaltung von Gottesdiensten zum Thema Frieden mitzuwirken. Gleichzeitig suchen wir aktiv danach, welchen eigenen, gemeindespezifischen Beitrag wir dazu leisten können, auch wenn wir nur wenige Personen sind.
Die Friedensgruppe greift die Beschlüsse der Herbstsynoden der EKD und der EKHN vom November 2019 zur Friedensarbeit aktiv auf und unterstützt weiterhin die Arbeiten der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ hier im Rhein-Main-Gebiet. Aus Gottes Frieden leben wir – das bedeutet für uns, dass wir nicht länger hinnehmen möchten, dass Deutschland nun seit Jahren die viertgrößte Rüstungsexportnation ist.
Wir suchen in der direkten Umsetzung des Synodenbeschlusses unserer Landeskirche nun auch verstärkt nach Wegen, wie wir die Unterzeichnung des UNO-Atomwaffen-Verbotsvertrags vom Juli 2017 durch Deutschland endlich voranbringen können. Ebenso sind uns vor allem nach der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen im Herbst 2013 in Busan die Fragen der Klimagerechtigkeit ein wichtiges Anliegen.
Kontakt: Gisa Luu, zu erreichen über das Gemeindebüro
Wir treffen uns in der Regel einmal monatlich freitags um 19.30 Uhr.
Hier der nächste Termin:
Freitag, den 27. Januar 2023
Sehr freuen wir uns auf diesen Austausch-Abend mit der weltbekannten Friedens-Engagierten, nachdem ihre letzten Vorträge hier in FFM (z.B. in der Ev. Akademie) auf großes Interesse stießen. Seit ihren Studien-und Promotionsaufenthalten in Hamburg ist die Biologin und Ökologin (ab 1982 lehrte sie an der Universität in Birzeit nahe Ramallah) der Reformierten Kirche verbunden. Ihre oft auch starre Religions-Einteilungen liebevoll übergreifenden Einsätze stecken alle an. Unermüdlich engagiert sich die 73-jährige mehrfache Großmutter für Versöhnung und Aufbau im Kleinen, im Großen, im Nahen und weltweit – immer bedacht darauf, im Gegenüber den bedürftigen Menschen anzusprechen, dessen Hoffnungszusage durch Gott gültig bleibt – egal, wie bitter die Bedrückungen auch sein mögen. Nicht das Anklagen der Ungerechtigkeiten, in denen Palästinenser:innen seit Jahrzehnten zu leben gezwungen werden, ist ihr Anliegen. Nein, eindrucksvoll wird sie wieder schildern und zeigen, wie kollektive Aktionen – z.B. Gemüsegärten anlegen, Bäume pflanzen, historische Stätten pflegend bewahren - Frauen, Kinder, Jugendliche ermutigen können, Angst, Stress, Hassgefühle zu überwinden und mit wachsendem Selbstvertrauen ihr Leben trotz widriger und erdrückender Umstände zu gestalten. In Schulen und Frauengruppen lehrt Sumaya Farhat-Naser seit langem gewaltfreie Kommunikation und einen transformierenden Umgang mit Konflikten.
Dass die Autorin auf ihrer kommenden Lesereise Station bei uns machen wird, ehrt uns sehr. Der Raum hier ist viel zu knapp, um alle ihre Würdigungen hier aufzuzählen – angefangen mit der 1989 verliehenen Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Münster, über den Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um Menschenrechte (1995), mehrere Friedenspreise. Die Stadt Köln zeichnete 2013 ihre Autobiographie „Thymian und Steine“ als Buch der Stadt Köln aus. Zusätzlich zu ihrer Friedensarbeit im Nahen ist sie auch Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher weltweiter Organisationen, u.a. von Women Waging Peace an der Harvard-Universität und von Global Fund for Women in San Francisco.
Mit ihrem fünften Buch „Ein Leben für den Frieden“ (2017, ebenfalls im Schweizer Lenos-Verlag erschienen) finden Interessierte eine Zusammenstellung der wichtigsten Passagen früherer Bücher. Dies vielleicht als Vorbereitung auf Ihre Fragen für den 10. Mai – oder auch in diesen harten Zeiten von Gewalt und Bedrohungen als ermutigendes Geschenk zum Fest der Auferstehung.
Der Abend wird getragen von der Evangelisch-reformierten Gemeinde, der Ev. Französisch-reformierten Gemeinde, dem Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW und der pax christi Gruppe Frankfurt, die die anfallenden Kosten übernehmen, so dass Ihre Geldbeiträge alle in die Spendenkörbchen für Frau Farhat-Nasers konkrete Friedensprojekte in Palästina herzlich willkommen sind. Gerne können wir auch die Konto-Nummer beim Berliner Missionswerk für diese wichtige Aufbau-Arbeit weitergeben.
(Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Gisa Luu, Friedensgruppe der EFRG)
Rückblick
Am 11. Januar 2022 haben einige Mitglieder der Gemeinde auf Initiative unseres Friedenskreises an der Aktion am Willy-Brandt-Platz gegen das Grünwaschen der Atomkraft durch die EU-Kommissions-Taxonomie teilgenommen (siehe Fotos unten und rechts).
« La justice et la paix vont de pair » – cette vision véhiculée par le psaume 85 inspire notre travail. Nous nous efforçons de faire connaître les préoccupations essentielles du mouvement pacifiste dans notre paroisse, de diffuser et de répandre le matériel et les actions des organisations pacifistes les plus importantes, et de contribuer à l’organisation de tout culte qui thématise le problème de la paix. En même temps, en dépit du fait que nous sommes peu nombreux, nous nous évertuons, de manière active, à trouver le type de contribution spécifique à apporter dans chaque paroisse.
Cette année, notre paroisse participe pour la 20ième fois à l'action œcuménique de la bougie de paix itinérante (Wanderfriedenskerze) qui a commencé le 1er septembre 2021 et qui se termine le 17 novembre. Sous le titre "Enfance volée - camps de réfugiés sans issue", elle est destinée à lancer des initiatives pour améliorer la situation des mineurs dans les camps des réfugiés aux frontières de l'Union Européenne et de reconnaître le droit des réfugiés à une procédure d'asile fondée sur les droits de l'homme.
L'une des bougies de paix itinérantes, qui sera transmise de lieu en lieu dans la région Rhin-Main en 2021, a été conçue par les élèves de confirmation de notre paroisse..
Relais : Gisa Luu – adressez-vous au bureau de la paroisse pour plus d’amples informations.
Nous nous réunissons habituellement une fois par mois, le vendredi à 19 heures 30.
Rétrospective
Le 11 janvier 2022, à l'initiative de notre cercle de la paix, quelques membres de la EFRG ont participé à l'action sur la place Willy Brandt contre l'écoblanchiment de l'énergie nucléaire par la taxinomie de la Commission européenne (voir photos ci-dessous et à gauche).